Tee 1
Der Einstieg auf die Anlange „An´t Diek“
Die Teebox der Herren liegt mitten zwischen Heideflächen und einem kleinen Birkenwald. Der Damenabschlag liegt hinter diesem Hindernis. Die Ladies haben es somit schon etwas einfacher. Bei ihnen kommt nur seitliches Wasser ins Spiel (Gräben). Die vorhandene Fauna und Flora wurde schön in ihr Spielvergnügen mit einbezogen.
Von der Landingzone auf dem engen Fairway geht es dann weiter zum Grün.
Der linke Teil des Fairways ist, wie auf der gesamten Bahn, Biotop. Auf den letzten 60 – 38 Metern vor dem Grün ragt eine Hardroughinsel mit einigen Büschen in das Fairway, welche bei den Longhittern die Bälle magisch anzieht.
Tee 2
Vom Abschlag verläuft die Bahn durch einen langen „Buschtunnel“ (8 Meter breit) bis zum Damenabschlag.
Von hier wird das Fairway immer breiter. Im Drivepunkt nach ca. 180 Metern verläuft das Dogleg nach links. Hier ist also genug Platz den Ball zu positionieren.
Nun gibt es 2 Möglichkeiten:
- Entweder sicher mit 2 Schlägen über das Fairway
- oder 150 Meter carry über weitläufige Hardroughflächen mit seinen zahlreichen Büschen.
Ein Slice wäre bei letzter Variante jedoch unverzeihlich, da der Ball im extremen Rough verschwinden würde.
Tee 3
75% Wasser surround. Bereits vor dem Grün beginnt eine Bucht. Das Wasser zieht sich bis auf die Mitte der Rückseite. Auf der rechten Seite beginnt nach 10 Metern Hardrough, welches nach 3 Metern in extremes Rough wechselt.
Außerdem erschwert der hier vorherrschende seitliche Wind die exakte Flugbahn.
Tee 4
Zum ersten Mal gegen den Wind
Vom gelben Abschlag wird die Fahne von Bäumen verdeckt, vom roten Abschlag aus ist sie zu sehen.
Die komplette Bahn 4 ist links von seitlichem Wasser begrenzt. Auf der rechten Seite beginnt nach einer üppigen Roughzone das sich in Spielrichtung verbreiternde Biotop.
Nun kommen auch die ersten Sandbunker ins Spiel.
Der rechte kleine Bunker hat eine magische Anziehungskraft. Diesen sollte man „ignorieren“ und als Anhaltspunkt eher in Richtung der beiden links gelagerten Bunker zielen.
Vom Drivepunkt aus sind es noch ca. 150 Meter bis auf das Grün. Die direkt davor gelagerten Bunker erschweren das Anspiel auf das erhöhte Grün. Auf der Rückseite stoppt das Semirough und das anschließende Rough ggf. zu lange Bälle.
Insbesondere bei Gegenwind kann die Bahn schon einmal recht „lang“ werden.
Spielspaß garantiert dieses Loch auf jeden Fall.
Tee 5
Durch die Gasse oder Carry
„So blied“ übersetzt man eher mit: „so schön“. Das ist es auch, denn man überspielt (von gelb) ein ca. 120 m langes Biotop. Das Suchen eines dort verlorenen Balles ist nicht nur untersagt, sondern wäre auch bei dem dichten Bewuchs mit Kriechweide absolut aussichtslos.
Auf der ca. 25 Meter tiefen Landingzone vor dem Grün verteidigt ein netter Bunker eben dieses. Trotzdem sollten Sie vor, jedoch spätestens am Anfang des Grüns landen, da der Ball sonst auf die Rückseite läuft, wo sich Aus-Pfähle zur Driving Range befinden.
Tee 6
Das erste Par 5 des Platzes. Die beiden vorherrschenden Windrichtungen können hier entweder helfen oder die Bahn um etliche Meter „verlängern“.
Nach ca. 70 Metern des gelben Abschlages beginnt auf der linken Seite das Wasser, welches einen bis zum Grün begleitet. Vom Roten Abschlag ist die Bahn nicht nur optisch kürzer, es gibt auch keine Hindernisse bis zur Spielbahn.
Nur bei Rückenwind und echten Longhittern kommen die beiden mächtigen Bunker auf der rechten Seite ins Spiel. Die Bahn ist zu Anfang recht breit und wird auf der rechten Seite erst nach einer sehr breiten Roughzone von einem Graben und der anschließenden Auslinie begrenzt. In der Regel kommt diese aber nicht ins Spiel.
Auf den letzten 121 Metern bis zum Grün verengt sich die Spielbahn durch das 2. seitliche Wasser von rechts.
Das Grün wird direkt über das frontale Wasser (40 m) angegriffen oder man kann safe über die Brücke auf eine großzügige Landingzone spielen. Hier können Sie dann mit einem Annäherungsschlag das Loch sicher nach Hause bringen. Der frontale Angriff bringt auf jeden Fall mehr Spaß, ist aber aufgrund des sehr schmalen Approach nicht ganz ungefährlich.
Tee 7
Sie spielen parallel zum Deich. Keine 50 Meter neben der Bahn beginnt das Meer. Daher heißt diese Bahn auch „An´t Diek“ (am Deich), die dem gesamten Platz diesen Namen gegeben hat.
Dies ist die leichteste Bahn des Platzes, ein kurzes Par 4. Doch ausruhen sollten Sie sich nicht.
Das Grün wird von einer Buschinsel verteidigt. Bei dem Annäherungsschlag (ca. 100 Meter) sollten Sie das Grün wieder hoch anspielen. Das nahezu 40 Meter breite Grün ist recht schmal und direkt dahinter setzen urige Büsche und Bäume nicht nur der Bahn ein Ende, sondern auch so manchem zweiten Schlag.
75% extremes Hardrough surround!
Auf dem Grün angekommen eröffnet sich dem Spieler ein einmaliger Blick, unter anderem auf den Baggersee und das Pirolatal.
Bei exaktem Spiel haben Sie eine echte Birdie-Chance.
Tee 8
Das kürzeste Loch des Platzes.
Doch Vorsicht! Grün exakt anspielen, da sich direkt hinter dem Grün dichtes Buschwerk befindet, aus dem nicht mehr herauszuspielen ist.
Tee 9
Das 2. Par 5 des Platzes. Mit dem schwersten Loch bläst der Platz zum Finale.
Vom gelben Abschlag aus müssen 113 Meter über das Rough und ein frontales Wasser (Graben) überwunden werden. Eine rechts auslaufende feuchte Entwässerungszone verengt das Fairway nach ca. 180 Metern erheblich.
Für den 2. Schlag sind die links gelegenen Buschinseln zu beachten, die nicht im Hindernis liegen! Die dahinter gelegene Landingzone ist recht großzügig bemessen.
Für den 3. Schlag auf das Grün erschwert eine Busch- und Baumgruppe das Anspiel auf das Grün.
Auf dieser Bahn ist das Course Management am wichtigsten.
Rechts hinter dem Grün befindet sich die Rückführung Richtung Bahn 1/10.
Auf der rechten Seite der Spielbahn liegt der Flugplatz. Das Flugplatzgelände darf nicht betreten werden und startende, sowie landende Flugzeuge haben zwingend Vorrecht.